Einbruchschutz für den privaten und gewerblichen Bereich
Sicherheitsmaßnahmen von Georg Meier Tischlerei aus Goch
Die Zahl der Einbrüche in private wie geschäftliche Räume ist nach wie vor erschreckend hoch. Verschiedene Kampagnen der Polizei verfolgen zum Schutz ein Ziel: dem Einbrecher den unerlaubten Zugang so schwer wie möglich zu machen. Durchschnittlich 10 Minuten dauert ein Einbruch in Deutschland. Jeder, der es erlebt hat, weiß, wie groß die Beute und der Schaden in der kurzen Zeit sein kann.
Wirksame Schutzmaßnahmen
Einbruchschutz, Alarmanlagen und Schutzsysteme für private und gewerbliche Gebäude machen es möglich, Ihr Zuhause zu sichern und zu überwachen. Die Statistik beweist: über ein Drittel aller Einbruchsversuche werden von erfolgreichen Schutzmaßnahmen abgebrochen, sodass es erst gar nicht zum Einbruch kommt. Mit einem effektiven Einbruchschutz verbringen Sie die Zeit außerhalb Ihrer vier Wände ohne Sorgen.
Das Sicherheitskonzept
Aus Sicht kleinerer Unternehmen wird das Thema Einbruchschutz teilweise sträflich vernachlässigt. Dabei würde gerade sie ein Schaden durch einen Einbruch empfindlich treffen. Wenn sie dann in dem Fall kein Konzept zum Schutz vorweisen können, zahlt mitunter auch die Versicherung nicht. Für das Überleben der Firma ist ein Konzept zum Einbruchschutz existenziell. Bestimmte Policen setzen nämlich voraus, dass Betriebe spezielle Schutzmaßnahmen gegen Einbruch eingerichtet haben.
Technische Schutzmaßnahmen
Gerade Industrieanlagen werden elektronisch gesichert. Überwachungskameras und Alarmanlagen zählen heute zum Standard. Auf und am Gelände verteilte Bewegungsmelder sollen potentielle Kriminelle direkt in die Flucht schlagen. Per Smarthome-Technik kann man mittels Sensoren ganze Abläufe vorgeben. Ein Beispiel: Sobald Fenster und Türen zu einer festgelegten Uhrzeit von außen berührt werden, geht im Inneren des Gebäudes automatisch Licht an oder die Polizei wird alarmiert.
Welches Alarmsystem ist das Richtige?
- Alarmzentrale
- Signalgeber
- Meldegeräte
Was die richtige Meldeanlage ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Die größte Sicherheit wird erzielt, indem mechanische und elektronische Komponenten miteinander kombiniert werden. Moderne Meldesysteme sorgen dafür, dass bereits der Versuch eines Einbruchs rechtzeitig gemeldet werden. Und darauf kommt es an.
Kriterien für einen erhöhten Gefährdungsgrad:
- Die Abwesenheit von Personen und Nachbarn
- Bauweise des zu schützenden Objektes
- Ortslage
- Zugänglichkeit und Überschaubarkeit des Grundstückes
Gebäudeschutz
Im gewerblichen Alltag gehören einfachste Schutzmaßnahmen zu einer unverzichtbaren Routine, um Einbrüche zu vermeiden. Das beginnt mit dem Schließen aller Fenster im Gebäude und der Eingangstür am Morgen und am Abend. Klingt banal - kommt jedoch häufiger vor, als man denkt, dass Türen und Fenster außerhalb der Geschäftszeiten unverschlossen bleiben. Wenn dann das gekippte Fenster weder über Gitterschutz noch Rollladen verfügt, ist das für einen Einbrecher wie eine "Einladung".
Zuhause sicher - dank Einbruchschutz
Was ist die richtige Alarmanlage?
So sichern Sie IhreTüren
Eingangstüren müssen sich im Fall eines Einbruchversuches enormen Kräften widersetzen. Brachiale Mittel wie ein Kuhfuß werden ebenso häufig eingesetzt, wie ein simpler Schraubendreher. In der Regel agieren Einbrecher sehr schnell. Lässt sich eine Tür nicht binnen Minuten öffnen, lassen sie ab, weil die Gefahr, entdeckt zu werden größer wird, je länger der Einbruchversuch dauert. Dagegen schützen sog. Teleskopriegelstangen, Türrahmenverriegelungen oder Schließbleche, die im Mauerwerk verankert werden.
Absicherung eines Gewerbeobjektes
- Fensterelemente um Zusatzschlösser nachrüsten
- Außen Fenstergitter anbringen
- Alarmanlage inkl. Sicherheitstechnik für Gewerbeobjekte
Auch wenn die Alarmanlage einen Einbruch nicht zwingend verhindern kann, sorgt sie immerhin für eine Meldung des Einbruchs. Eine Früherkennung bieten Alarmanlagen mit integriertem Sicherungssystem, wie z.B. einer speziellen Zaunsensorik. Jeder Einbruchversuch leitet eine Meldeanlage an einen Sicherheitsdienst weiter, der daraufhin das Objekt überprüft oder gleich die Polizei dorthin schickt.
Hinweise zur Täterermittlung liefert im besten Fall eine zusätzliche Videoanalyse. Gerade bei Gewerbeobjekten ist ein größeres Sicherheitspaket empfehlenswert.
Wie sinnvoll ist eine Nachrüstung?
Sind die Fenster Ihres Gewerbeobjektes in die Jahre gekommen, sorgt eine entsprechende Nachrüstung für einen erhöhten Einbruchschutz.
Nahezu jedes Fenster kann mit einer entsprechenden Widerstandsklasse professionell nachgerüstet werden. Fenster der Widerstandsklasse 2 und 3 gewähren einen zuverlässigen Widerstand bei einem Einbruchversuch für ca. 15 Minuten. Hält während dieser Zeit das Fenster Stand, wird der Versuch meist abgebrochen.
Diverse zusätzliche Verriegelungen z.B. verhindern ein mögliches Aufhebeln. Auf keinen Fall sollte hierbei am falschen Ende gespart werden, denn gerade gut zugängliche Kellerfenster und ähnliche nichtrepräsentative Bauelemente werden bei mancher Nachrüstaktion vergessen!
Das können Mitarbeiter tun!
Neben den Sicherheitssystemen sind die Mitarbeiter eines Unternehmens aufgerufen, sich entsprechend einzubringen. Dafür braucht es Regeln, wie mit der Technik umzugehen ist. Der Chef hat die Aufgabe, seine Mitarbeiter entsprechend zu schulen und auszuwählen. Wer ist für welche Aufgabe zuständig? Das fängt mit der Schlüsselgewalt an und hört mit dem technischen Support auf. Sind die Aufgaben verteilt, weiß jeder, wie er sich im Falle eines Falles zu verhalten hat.
Aktuelle Statistiken weisen auf die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen hin: rund ein Drittel der versuchten Einbrüche wird abgebrochen. Schützen auch Sie Ihr Gebäude vor ungewollten Zugriffen!
TIPP: in Einbruchschutz investieren und sparen!
Ja, das ist möglich. Sie investieren in eine neue Haustür mit ausreichenden Einbruchschutz. Dann können Sie die Kosten für den Handwerker von der Steuer absetzen, jedoch nicht die Materialkosten.